Vor genau 85 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, zerstörte das Nationalsozialistische Regime zahllose Synagogen, jüdische Einrichtungen, Häuser, Wohnungen und Geschäfte. Menschen jüdischen Glaubens wurde unermessliches Leid angetan. Rückblickend betrachtet, gilt dieser Tag als traurige Zäsur und als Übergang zu einer noch brutaleren Phase im Dritten Reich, die schließlich im Holocaust endete.

Es ist unsere Aufgabe, Antisemitismus in all seinen Formen zu bekämpfen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass so etwas NIE WIEDER passieren darf.

Die wirksamste Waffe gegen Hass ist Bildung. Daher ist es uns ein Anliegen, insbesondere im Rahmen unseres Bildungsauftrages, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene mit dem Thema Antisemitismus auseinandersetzen.

Franz Simons, Dozent am Margarete Klug Bildungswerk der AWO service gGmbH in Übach-Palenberg, thematisierte mit seinen Schüler*innen im Rahmen des „Anne Frank Projektes“ das Tagebuch der Anne Frank. Dabei entstand eine große (…und auch bedrückende) Ausstellung mit einer riesigen Fotowand, die das kurze Leben der Anne Frank bis ihrem Tod im Konzentrationslager Bergen-Belsen illustriert.

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