13. Mai 2020
Der Präsenzunterricht im Kurs Familienpflege startet mit viel Abstand und kleineren Lerngruppen 1

Langsam nimmt wieder etwas Normalität Einzug ins Unterrichtsgeschehen der IPS gGmbH. Nach einigen Wochen Online-Unterricht startete am 04.05.2020 (unter den COVID-19-Hygieneschutzbestimmungen) der Präsenzunterricht in verschiedenen Kursen. Klassen wurden in kleinere Lerngruppen aufgeteilt und zu unterschiedlichen Zeiten beschult, damit Mindestabstände eingehalten werden können. Für Boris Stropnik, Schulleiter im Kurs Familienpflege, war der Online-Unterricht eine wertvolle und nützliche Erfahrung. Dennoch sind die Dozenten froh, wieder vor der Klasse zu stehen und gemeinsam mit den Schülern das breit gefächerte Themengebiet der Familienpflege erarbeiten zu können. Auch viele Schüler sahen den Online-Unterricht als gute und zweckmäßige Alternative, jedoch freuten sie sich darüber, dass sie sich nun wieder im (verminderten) Klassenverband auf ihre Examensprüfung vorbereiten können. Bis dahin ist jedoch noch einiges zu tun.

Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Familienpfleger*in hat ein breit gefächertes Aufgabengebiet. Der schulische Teil der Ausbildung dauert zwei Jahre und umfasst die folgenden Teilbereiche:
• Hauswirtschaftlicher Bereich
• Erzieherischer Bereich
• Pflegerischer Bereich
• Sozialer Bereich

Innerhalb der schulischen Ausbildung absolvieren die Schülerinnen und Schüler 5 Praktika in unterschiedlichen Berufsbereichen. Nach diesen zwei Jahren steht dann das Anerkennungsjahr an, in dem die Schülerinnen und Schüler ihr theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen können. Diese praktischen Einsätze sind besonders wichtig, um sich nach der Ausbildung für eines der zahlreichen Arbeitsfelder zu entscheiden; denn mögliche Arbeitsfelder gibt es einige. Beispielsweise kann man als staatlich anerkannte(r) Familienpfleger*in Einrichtungen für Menschen mit psychischen, geistigen und körperlichen Behinderungen, in stationären oder ambulanten Pflegeeinrichtungen oder in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten. Auch die Unterstützung von Familien in deren häuslichem Umfeld oder Einsätze als Integrationshelfer gehören zum durchaus vielseitigen Berufsbild. Daher kann man resümierend feststellen, dass die Familienpflege mehr zu bieten hat, als dies im Allgemeinen bekannt ist.

Der nächste Ausbildungsgang startet am 01. September an unseren Standorten Heinsberg und Aachen.

Hast du Interesse an einer Ausbildung zur / zum staatlich anerkannten Familienpfleger*in?

Vereinbare ein unverbindliches Beratungsgespräch oder bewirb dich direkt bei unserem Fachseminar für Familienpflege. Nähre Informationen zu den Bewerbungsunterlagen findest du auf unserer Internetseite.

Kontaktdaten:
IPS gGmbH
Boris Stropnik (Fachseminarleitung Familienpflege)
Siemensstr. 7
52525 Heinsberg

Telefon: 02452 / 182 755
E-Mail: boris.stropnik@ipsawo.de
Website: https://das-ips.de/familienpflege-ausbildung/

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