Sommercamp der AWO lief wie geschmiert
Bei der Kinder- und Jugendfahrt waren Schmierseife auf der Wasserrutsche der Renner
Vierundvierzig Kinder aus dem Kreis Heinsberg jubelten: „Hurra, endlich wieder Sommercamp!“ In diesem Jahr war die Anreise extrem kurz und bequem, denn das Camp für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren fand in Brachelen statt. Hier fanden die Kinder fast alles, was für eine erlebnisreiche Freizeit wichtig ist: Bolzplatz, Volleyballfeld, Hüpfburg, Lagerfeuer, Grillplatz und viel Natur. Der Jugendzeltplatz „Ruraue“ bietet viel Raum für den Bewegungsdrang der Kinder und Jugendlichen. In größeren oder kleineren Gruppen konnten sich die Mädchen und Jungen richtig austoben. Die Betreuer sorgten mit zahlreichen Spielen und Unternehmungen für Abwechslung. So regten Teamspiele die Kreativität an, förderten den Gemeinschaftssinn und ließen schnell Freundschaften entstehen. Für besondere Spannung sorgte ein selbst gebasteltes Geschicklichkeitsspiel, bei dem ein Tischtennisball auf zwei Seilen balanciert wurde, um ihn dann bei den vorgesehenen Löchern einzulochen. Der Höhepunkt des Spaßes war sicherlich die Wasserrutsche. Gründlich mit Schmierseife versehen, ging an dieser täglich die Post ab.
Abends wurde gebastelt und so manches Souvenir, wie dekorative Blumenvasen, entstanden. Man saß am Lagerfeuer und ließ sich das Stockbrot oder die Marshmallows schmecken. „Um die Kosten pro Kind von 30 Euro zu realisieren, haben wir uns selbst versorgt, auf jeglichen Schnickschnack verzichtet“, berichtet Bernd Reibel als Kreisvorsitzender der AWO im Kreis Heinsberg und damit Organisator des Ganzen. Und tatsächlich, wer sich dem Zeltplatz näherte, konnte den Duft von Hot Dogs, Pommes, selbstbelegter Pizza, Waffeln oder Muffins erschnuppern.
Schließlich aber fand das Abenteuer der Camp-Kids nach einer Woche ein Ende. Die Mädchen und Jungens hatten tolle Tage erlebt, und alle Betreuer bescheinigten den Kindern: „Ihr wart super!“
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