5. Juli 2021
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Familienpflegerin Frederike Groten unterwegs für den Mobilen Sozialen Dienst der AWO 1

Um einen Einblick in die Familienpflege zu ermöglichen, stellen wir Menschen vor, die in verschiedenen Bereichen der Familienpflege tätig sind. Heute berichten wir über Frederike Groten, die als pädagogische Fachkraft für den Mobilen Sozialen Dienst der AWO in Hückelhoven tätig ist.

Der Mobile Soziale Dienst (MSD) der AWO im Kreis Heinsberg gliedert sich in drei Teilbereiche:

• Integrationshilfe

• Ambulant betreutes Wohnen

• Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)

Am Institut für Pflege und Soziales, der AWO Pflegeschule, absolvierte Frederike Groten ihre Ausbildung und schloss diese im Jahr 2018 als staatlich anerkannte Familienpflegerin erfolgreich ab. Bereits vor ihrer Ausbildung sammelte sie aber schon als Ergänzungskraft beim MSD ihre ersten Erfahrungen im Bereich Integrationshilfe. Dort unterstütze sie Kinder mit körperlichen, geistigen oder seelischen Einschränkungen in Schulen und Kitas. Die Arbeit mit Kindern hat sie dazu bewogen, die Ausbildung zur staatlich anerkannten Familienpflegerin anzutreten. Innerhalb ihrer Ausbildung absolvierte sie Praktika in verschiedenen Bereichen der Familienpflege. Ihre Praktika in einem Seniorenheim, in einer Kita oder auch in der Frauenwohngruppe der AWO gefielen ihr zwar recht gut, jedoch entschied sie sich dafür, das Anerkennungsjahr beim Mobilen Sozialen Dienst (Integrationshilfe) zu leisten um sich danach dort als pädagogische Fachkraft zu bewerben. Sie hatte Erfolg und bekam die Stelle. Zu Beginn ihrer Tätigkeit als pädagogische Fachkraft durchlief Frederike Groten alle Teilbereiche des MSD. Neben ihrer Arbeit absolvierte sie eine Fortbildung zur Traumapädagogin. Diese Fortbildung hat das Ziel, die Verhaltensweisen von traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu verstehen, neue Sichtweisen zu eröffnen und neue Handlungsweisen aufzuzeigen.

Mittlerweile arbeitet Frederike Groten im Bereich der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Dort unterstützt sie Familien bei aufkommenden Problemlagen in der Erziehung des Kindes. „Diese Arbeit ist sehr vielseitig“, berichtet Frederike Groten. „ Ich biete Familien Hilfestellung in verschiedenster Form an. Beispielsweise helfe ich Familien einen geregelten Familienalltag zu entwickeln, eine Haushaltsplanung zu erstellen oder unterstütze die Erziehungsberechtigten dabei, den Kontakt zu Schulen oder Kindergärten zu halten bzw. zu verbessern. Ich bin jeden Tag im Außendienst; besuche die Familien zu Hause, bin in Schulen oder Kitas unterwegs; halte Kontakt zu Ämtern und tausche mich mit meinen Kollegen vom MSD aus. Natürlich gehört aber auch Büroarbeit zu meinem Job. Die Ausbildung zur staatlich geprüften Familienpflegerin hat mir das nötige Rüstzeug für meinen Job mit auf dem Weg gegeben. Viele Lerninhalte aus meiner Ausbildungszeit wende ich Tag für Tag in der Praxis an. Die Vielseitigkeit der Ausbildungsinhalte gibt mir die Möglichkeit, auch mal über den eigentlichen fachlichen Tellerrand hinauszudenken. Dies ist sehr nützlich, da die Problemlagen meiner Klient*innen auch sehr unterschiedlich gelagert sind“, fasst Frederike Groten zusammen.

Hast du Interesse an einer Ausbildung zur / zum staatlich anerkannten Familienpfleger*in? Vereinbare ein unverbindliches Beratungsgespräch oder bewirb dich direkt bei unserem Fachseminar für Familienpflege. Weitere Informationen findest du auf unserer Internetseite. https://das-ips.de/familienpflege-ausbildung/

Kontakt

Institut für Pflege und Soziales gGmbH Boris Stropnik Fachseminarleitung Familienpflege
Siemensstr. 7
52525 Heinsberg
Tel.: Tel.: 02452 / 182 755 E-Mail: boris.stropnik@ipsawo.de
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