Kinderarmut in den Blick nehmen – AWO lädt zur Informations- und Diskussionsveranstaltung nach Erkelenz

Jedes vierte Kind in Deutschland ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Armut bedeutet dabei weit mehr als fehlendes Geld: Sie beeinflusst Bildungswege, gesellschaftliche Teilhabe und das Wohlbefinden von Kindern – auch hier in unserer Region.

Der AWO-Ortsverein Erkelenz-Lövenich lädt in Kooperation mit der Integrationsagentur der AWO- Mittelrhein e.V. am Donnerstag, 4. September 2025, von 18:00 bis 20:30 Uhr in die Oerather Mühle, Roermonder Straße 46 in Erkelenz, zu einer öffentlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung ein.

Unter dem Titel „Mit Armutssensibilität Barrieren abbauen – Kinderarmut ist eine Realität! Wie können wir als Gesellschaft handeln?“ geht es um Fragen wie:

Wie erleben Kinder Armut in ihrem Alltag?

Welche Hürden stehen ihnen im Weg?

Und was können wir gemeinsam tun, um Benachteiligungen abzubauen?

Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wohlfahrtspflege sowie alle Interessierten. Sie bietet fundiertes Wissen, eröffnet neue Perspektiven und vermittelt konkrete Handlungsimpulse.

Die Referentin des Abends, Mercedes Pascual Iglesias, arbeitet als Fachreferentin für Antidiskriminierung und Antirassismus beim AWO-Bezirksverband Mittelrhein e.V. und leitet die erste Antidiskriminierungsberatungsstelle für Schülerinnen und Schüler in NRW. Sie begleitet zudem Kitas, Familienzentren und Schulen nach dem Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung.

Gemeinsam mit ihr diskutieren unter der Moderation von Andrea Reh die Bereichsleitung Kita beim AWO-Kreisverband Heinsberg, Monique Pauly, und die Kita-Leiterin Carola Vossen mit dem Publikum.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wann: Donnerstag, 4. September (18:00 bis 20:30 Uhr)

Wo: Gaststätte Oerather Mühle; Roermonder Straße 46; 41812 Erkelenz

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