Die Nachrichten der Kommunen Übach-Palenberg und Wegberg war für alle ein Grund zum Feiern. Die Politik hat mit großem Zuspruch entschieden, dass die AWO im Kreis Heinsberg ab dem Schuljahr 2023/24 Träger der außerunterrichtlichen Angebote der Kinder- und Jugendhilfe an insgesamt 11 Grundschulstandorten bleiben soll. Mit einer verbesserten kommunalen Finanzierung ermöglicht sie dem Träger für die Mitarbeitenden nun eine tarifliche und damit faire Bezahlung für die wertvolle Arbeit an unseren OGS-Standorten. Zudem erwarten die Standorte über knapp 15 Jahre aufgebaute bewährte Standards aber auch ein qualitativ weiter ausgebautes pädagogisches Rahmenkonzept, eine gute personelle Ausstattung und eine intensivierte fachliche Begleitung durch mehrere pädagogische Fachberatungen.

Das EU-weite Ausschreibungsverfahren war sehr aufreibend für alle Beteiligten. Besonders die Mitarbeitenden des Vereins spielen Lernen e.V. – AWO Betreuung in Schulen bangten um den Ausgang. Ihnen war es wichtig, weiter mit „ihrer AWO“ zu arbeiten und an die bisherige konzeptionelle Ausrichtung sowie ihre langjährig aufgebauten gehaltvollen Strukturen für die Schulkinder und für ihre Familien anknüpfen zu können.

„Wir freuen uns sehr, dass wir weiter für die Kinder und Familien im Kreis Heinsberg ein qualitätsvolles Angebot bereitstellen und das Arbeitsfeld weiter als verlässlicher Arbeitgeber gestalten dürfen.“ Andreas Wagner (Geschäftsführer der AWO im Kreis Heinsberg). Dass nun durch die Kommunen die Finanzierung deutlich verbessert wurde ist ein großartiges Zeichen der Wertschätzung der bisher geleisteten Arbeit. „Zudem wurden damit qualitativ deutlich verbesserte Ausgangsbedingungen auf dem Weg zum Rechtsanspruch im Jahr 2026 geschaffen, auf dem der Offene Ganztag nun gestärkt starten kann.“

Die Mitarbeitenden erhalten in Kürze neue Arbeitsverträge. Zudem werden weitere Fachkräfte an den Standorten eingestellt. Diese gilt es noch zu finden. Die AWO im Kreis Heinsberg freut sich entsprechend auf viele Menschen, die mit Herzblut, Engagement und Hand in Hand mit allen Beteiligten den Offenen Ganztag tatkräftig mitgestalten möchten.

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